Die digitale Fotografie
Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde die gesamte fotografische Technik dann noch einmal durch die Digitalisierung revolutioniert. Das bedeutet, die Filmrollen wurden nun überflüssig. Die Fotos werden hierbei auf digitalen Datenträgern, also auf Speicherkarten, gespeichert.
Typischer Aufbau einer digitalen Spiegelreflexkamera
mit Bayer-Sensor
(Quelle: Wikipedia)
Das vereinfacht den Umgang mit dem Bild ganz enorm. Es kann direkt betrachtet und gegebenenfalls sofort gelöscht werden. Dabei spart man ziemlich viel Geld, weil man die Bilder nun nicht mehr entwickeln lassen muss, sondern einfach auf den Rechner laden kann. Außerdem kann man so viele Bilder schießen, wie man möchte und muss nicht auf die begrenzte Kapazität eines Filmes Rücksicht nehmen.
Beispiel aus den Anfängen der digitalen Fotografie
Erste Canon Powershot (1996)
(Quelle: Wikipedia)
Bildbearbeitungssoftware erleichtert die nachträgliche Bearbeitung und ermöglicht es so, Fehler im Foto auszubessern. Heute kann jeder mit Hilfe geeigneter Software seine Bilder sehr einfach nachbessern oder manipulieren. Zusätzlich vereinfacht das Internet den weltweiten Austausch von Bildern, die als Dateien leicht weitergegeben werden können. War die Fotografie in ihren Anfängen professionellen Fotografen und einigen wohlhabenden Enthusiasten vorbehalten, so hat sie heute fast alle Menschen und Lebensbereiche erreicht und ist sicherlich zu einem der wichtigsten Kommunikationsmittel geworden.
Beispiel einer modernen kompakten Digital-Systemkamera
(Quelle: Olympus / Wikipedia)
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Letzter Update: 16.10.2024